Ferientagebuch USA
12.08. - 28.09.2006


 

von San Francisco nach Las Vegas

Samstag 09. bis Mittwoch 13.09.2006
Nun hatte also die grosse Reise begonnen. Frühmorgens ging es los, alles der Küste entlang bis Hollywood sollte es gehen.
Endlich konnte ich das kalte San Francisco hinter mir lassen und mich auf etwas wärmere Temparturen freuen. Für mich der zweite Sommer sozusagen.



abwechslungreiche Küstenlandschaft zwischen Monterey und Cambria


Zwischen Cambria und Morro Bay gibt es einen Sandstrand der nur für Seelöwen reserviert ist und somit eine praktische Gelegenheit zu sehen, wie sich die Tiere im Sand wälzen oder einfach faul herumliegen. Auf einem Schild hinter einer Abzäunung steht, man solle die Tiere bitte nicht füttern oder zu ihnen rein gehen - diese "lieben" Tiere können nähmlich auch beissen.



bitte nicht streicheln



Morro Bay


Am zweiten Tag und nach den ersten fast 700km bin ich in Hollywood angekommen. Das Motel war nur wenige 100m vom Boulvard entfernt und das war auch gut so. Denn so gemütlich ist die Gegend in und um Hollywood auch nicht. Ist man bei den Stars und Sternchen, alles o.k., geht man aber nur eine Strasse rechts oder links, dann kommen die dunklen Gassen. Und auch am Hollywood Blvd selbst hat es nebst vielen Touristen auch Bettler und Homeless, schlimmer noch als in San Francisco. Essen ist auch so was. Vorwiegend typisch amerikanisch oder teilweise auch mexikanisch. Ich bin dann immer ins Kodak-Center gegangen (2. Bild), dort hat es viele gute Restaurants, die auch den europäischen Essgewohnheiten gerecht werden.



nicht so nah, wie es auf manchen Bildern aussieht



Kodak Center


Der Platz vor dem China-Theater ist der Ort, wo sich die Stars mit einem persönlichen Abdruck verewigen können.
Hier läuft auch am Meisten. Abends wandern Fotoobjekte rum aus vielen Filmen bekann, wie zum Beispiel Dart Vader, Spiderman oder Nightmare.



"...my name is Gump, Forest Gump..."



Captain James T. Kirk


Am nächsten Tag lockte ein Ausflug ans Meer, genauer gesagt nach Santa Monica. Doch dorthin zu kommen war gar nicht so einfach. Trotz Reiseplanung und Notizen, machten mir der viele Traffic und die verflochtenen Freeway-Systeme in der grössten Metropole der USA zu schaffen. Wenn du nicht aufpasst, landest du auf einmal auf dem falschen Fwy und in Los Angeles ist es sehr mühsam, den Eingang auf die andere Seite wieder zu finden. So brauchte ich dann etwa 1,5 Stunden, um an mein Ziel zu kommen. Der Rückweg über den Santa Monica Bulvard dauerte dann nur eine halbe Stunde.



Beach von Santa Monica



wie in England gibt es hier auch Piers mit Vergnügungspark


Schliesslich war auch noch ein Besuch eines Filmstudios geplant. Ich entschied mich für Paramount Studios (Mission Impossible, StarTrek, etc.), wobei sich dann herausstellte, dass es doch nicht ganz das Richtige war. Die PS geben sich ziemlich verschlossen und gewähren wenig Einblicke in aktuelle Sets, selbst Videos aufzeichnen zum Beispiel darf man nicht und Exponate von früheren Filmen fehlten gänzlich. Einzig die Fassaden oder einzelne Häuser, die man für viele verschiedene Filme brauchte und auch noch heute braucht.
Also gut schauen in Filmen von PS, das sind immer wieder die selben Häuserfassaden. Es ist auch so, dass ein Grossteil der Aufnahmen in den Studios gemacht wird und nur selten ausserhalb.



Vorbereitungen zur Talkshow "Insider"



Schnee in Hollywood bei 30°C, zum Teil echt, teilweise aber auch Watte



eines der grössten Studios, mit grossen Filmen oder Serien



Ich war da!


Nach zwei vollen Tagen Aufenthalt in Los Angeles, folgte das nächste Highlight: Las Vegas. Allerdings blieb ich nur für eine Nacht, um später wieder zurück zu kommen, da ich die Weiterreise so planen musste, dass es mit den Wochentagen aufgeht. Das Problem: An Wochenenden ist Las Vegas ein teures Pflaster, unter der Woche bekommt man die Zimmer fast geschenkt. Also keine Angst, es folgen später noch mehr Fotos von der Game-City.



Paris by night



Luxor und Mandalay Bay kurz nach Sonnenuntergang



New York


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